Die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) hat entschieden, die UMTS-Auktion zu den selben Bedingungen wie geplant am 6. Dezember durchzuführen. Es werden keine neuen Bewerber zugelassen und der Mindestpreis pro Lizenz beträgt nach wie vor 50 Millionen Franken. Nach Rücksprache mit der Wettbewerbskommission (WEKO) ist die ComCom zum Schluss gekommen, dass keine Beweise für unzulässige Absprachen vorliegen und die Sunrise-Diax-Fusion den künftigen UMTS-Markt nicht behindert. Die Telekomkonzerne begrüssen in ersten Stellungnahmen die Entscheidung.
(mw)