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Agri wird sich mit Schadenersatzforderungen auseinandersetzen müssen.
7. September 2000
Wie PC-Guide Online bereits am 30. August berichtete, hat der Internet-Provider Agri massive Probleme mit seinen Servern. 20 Prozent der Sites konnten vorübergehend nicht angezeigt werden. Man will das Problem lösen, indem man die Daten auf einen Server neuerer Generation migriert. Diese Aktion scheint aber nicht ohne Pannen abzulaufen. Laut Aargauer Zeitung waren gestern nach wie vor Seiten von 300 Kunden nicht aufrufbar. Guido Honegger, Geschäftsführer von Agri, befürchtet, dass es noch bis zu einer Woche dauern könnte, bevor alle Seiten wieder problemlos abrufbar sind. Ausserdem kann er einen kompletten Datenverlust bei einigen Sites nicht ausschliessen. Agri wird sich nach Angaben der Zeitung jetzt mit Schadenersatzforderungen erboster Kunden herumschlagen müssen. Diese belaufen sich auf mehrere zehntausend Franken.
(mw)