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Intel virtualisiert den Desktop

Bereits in diesem Jahr will Intel Desktop-Komponenten ausliefern, die eine Hardwareunterstützung für die Virtualisierung von Desktops bieten.
21. Januar 2005

     

Intel will seine Virtualisierungstechnik, die unter dem Codenamen "Vanderpool" entwickelt wird, bereits in diesem Jahr auch in Desktop-Komponenten einbauen. 2006 sollen Rechner, auf denen mehrere voneinander abgeschottete Betriebssysteminstanzen laufen können, breit verfügbar sein. Bisher gab es für die virtuelle Aufspaltung eines Desktops in mehrere logisch getrennte Einheiten nur Softwarelösungen, bei denen Performanceeinbussen hingenommen werden müssen. Eine Hardware-unterstützte Virtualisierung, wie man sie in der Mainframewelt und auch im Unix-Server-Umfeld schon länger kennt, verspricht auch eine zuverlässigere Abschottung und damit mehr Sicherheit sowie mehr Flexibilität. Auch AMD will 2006 eine eigene Virtualisierungstechnik namens Pacifica einführen.


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