Intel-Konkurrent
AMD schaut wieder etwas zuversichtlicher in die Zukunft. Zum einen konnte das Unternehmen vor allem dank besseren Verkäufen bei Notebook- und Server-Chips beim Marktanteil im ersten Quartal dieses Jahres mit einer Steigerung von 0,2 Prozent auf 18,2 Prozent leicht zulegen. Zum anderen gibt man sich optimistisch in Bezug auf die Erfolgschancen des "Hammer"-Prozessors. Dieser soll dank der Unterstützung durch eine auf den 64-Bit-Chip angepasste Windows-Version mit Intels Itanium konkurrenzieren können und damit die Tür in den Servermarkt weiter öffnen. Im Unterschied zum Itanium erlaubt Hammer auch die native Ausführung heutiger 32-Bit-Applikationen, was gemäss AMD-Gründer Sanders für die Akzeptanz bei den PC-Herstellern ausschlaggebend sei.
AMD kündigte zudem an, dass "Hammer" von Beginn weg mit Taktfrequenzen von 2 GHz und höher arbeiten werde