Citrix zur Xen-Zukunft


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/15

     

Nach der Übernahme von XenSource äussert sich Citrix zur Zukunft der freien Virtualisierungssoftware. Xen, das unter anderem von XenSource und anderen Branchengrössen wie IBM, Novell und Red Hat entwickelt wird, soll künftig von einem Gremium gelenkt werden, das Citrix zusammen mit den Partnern einrichten will. Ziel sei eine klare Trennung zwischen dem Open-Source-Projekt und den kommerziellen Services und Produkten, die XenSource und damit nun auch Citrix um die freie Virtualisierungssoftware anbietet. Die definitive Gestaltung des Open-Source-Modells für Xen soll innerhalb der nächsten zwei Monate erfolgen.



Citrix selber will Xen vorerst in die nächste Version des Citrix Desktop Server integrieren. Dieser liefert komplette Desktops samt Applikationen an Clients aus, die offenbar in der Zukunft in virtuelle Maschinen gepackt werden sollen. Damit sollen dann Desktops als Vmware-, Viridian- (Microsofts Virtualisierer in Windows Server 2008) und Xen-Image ausgeliefert werden können.




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER