Freistellen mit Köpfchen

Auch in komplexen Bildsituationen erleichtert Akvis Smartmask das Freistellen von Objekten ganz erheblich.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2008/04

     

Objekte aus einem Foto freistellen ist, von Hand erledigt, eine der unangenehmeren Aufgaben der elektronischen Bildbearbeitung. Die integrierten Werkzeuge von Photoshop und ähnlichen Programmen, allen voran der berühmt-berüchtigte Zauberstab, bieten zwar Unterstützung, erledigen den Job aber auch nicht von selbst.




Fast von alleine geht es dagegen mit Smartmask von Akvis, soeben in Version 1.2 erschienen. In den beiden einfachen Modi «Sharp» und «Soft», zu wählen je nach Art der Begrenzung zwischen Hintergrund und freizustellendem Objekt, genügen zwei grobe «Bleistiftstriche»: Mit dem blauen Stift zeichnet man eine Linie innerhalb des Objekts, mit dem roten markiert man mit einigen Strichen alles, was nicht freigestellt werden soll. So lassen sich zum Beispiel auf einem Gruppenfoto alle Personen, die nicht gewünscht sind, von der Freistellung ausnehmen. Das Ganze ist innert Sekunden erledigt und bringt in den meisten Fällen ein Resultat, das sich durchaus sehen lassen kann.




Für Bilder mit schwachem Farbkontrast zwischen Vorder- und Hintergrund bietet Smartmask den Modus «Complex»: Hier kann man mit einem «Korrekturpinsel» bis ins Detail retuschieren – am besten nimmt man als Grundlage das nicht ganz befriedigende Ergebnis aus einem der anderen Modi, um die automatische Freistellung zu verfeinern.
Smartmask 1.2 ist für Windows und Mac OS X zum Preis von 90 Euro erhältlich. Das Plug-in funk­tioniert allerdings nur in Photoshop, Photoshop Elements sowie den Corel-Produkten Painter,
Paint Shop Pro und Photo-Paint.


Info: www.akvis.com

(ubi)


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