True Image 9.1 wird zu True Image Echo

Acronis True Image Echo kommt mit einem Konverter, um System-Images direkt in virtuelle Maschinen umzuwandeln.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/21

     

Acronis hat seine Backup- und Disaster-Recovery-Lösung Acronis True Image Echo lanciert. Die Nachfolgelösung von True Image 9.1 bietet unter anderem einen integrierten Konverter, der die System-Images von Echo direkt in virtuelle Maschinen umwandelt. Unterstützt werden dabei die virtuellen Festplatten von Vmware, dem VMware ESX-Server, Parallels sowie Microsofts Virtual PC. Dank der Funktion soll es möglich werden, virtuelle Reserve-Systeme zu erstellen und so die Systemverfügbarkeit zu erhöhen.


Erstmals findet sich in der Echo-Ausführung die Möglichkeit zur Sicherung und Wiederherstellung dynamischer Datenträger. Die Funktion Raw Imaging sorgt dafür, dass Festplatten Sektor für Sektor gesichert werden – unabhängig vom Dateisystem und von eventuell defekten Sektoren. Und Multi Volume Snapshot sichert logisch zusammenhängende Daten, die auf verschiedenen Volumes gespeichert werden, konsistent in einem Sicherungs­archiv, um sie bei der Wiederherstellung originalgetreu wieder auf die Datenträger zu verteilen. Bereits in der Version 9.1 und jetzt auch in Echo zu finden war zudem das optionale Modul Universal Restore, das für die Wiederherstellung von Images auf abweichender Hardware oder in virtuellen Umgebungen zuständig ist.



Die Verwaltung von Acronis True Image Echo soll zentral über die Acronis Management Console erfolgen. Dort stehen dem Admin ein Group-Server und ein Backup-Server zu Verfügung. Echo beherrscht dabei die zentrale Installation und Aktualisierung der Acronis-
Komponenten im Netz.


Acronis True Image Echo gibt es in den Versionen Enterprise Server, Server für Windows, Server für Linux und Workstation. Die Preise beginnen bei 75 Euro (Workstation) und gehen bis 945 Euro (Enterprise Server).


Info: Acronis, www.acronis.de

(mw)


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