Sicherer Webzugang zu Firmenmails

Mit Symantec On-Demand Protection für Outlook Web Access 3.0 soll man sicher auf Outlook-Mailboxen zugreifen können.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/16

     

Mit Symantec On-Demand Protection for Outlook Web Access 3.0 hat Symantec eine neue Lösung zur Absicherung des Exchange-Zugriffs übers Web im Angebot. Die Software verspricht den sicheren Zugriff auf Mailboxen, Kalender und Dateien über eine offene Web-Verbindung. Das Produkt richtet laut Pressemitteilung eine geschützte virtuelle Umgebung ein und stellt automatisch einen «On-Demand-Agenten» bereit. Der virtuelle Desktop von Symantec On-Demand Protection sorgt dafür, dass vertrauliche Daten auch beim Einsatz unverwalteter Computer geschützt bleiben: Alle übertragenen Daten werden verschlüsselt, und die angefallenen Dateien inklusive Cache-Files werden nach Abschluss der Sitzung automatisch gelöscht.


Eine Host-Integritätsprüfung soll sicherstellen, dass auf unverwalteten Endgeräten aktuelle Schutz- und Sicherheitsprogramme installiert sind. Symantec On-Demand Protection prüft dabei, ob Virenschutz-, Antispyware-, Firewall- und Service-Pack-Software installiert und auf dem neusten Stand sind. Zusätzlich verfügt die Lösung über eine verhaltensbasierte Malware-Erkennung, die Bedrohungen wie Keylogger und das Abgreifen von Bildschirmdaten abwehren soll. Symantec On-Demand Protection für Outlook Web Access 3.0 ist ab sofort verfügbar. Preise für die Lösung sind gestaffelt. Ein Beispiel: Das Paket mit 100 Lizenzen wird für rund 3500 Euro verkauft.



Info: Symantec, www.symantec.ch


Applikations-Optimierung

Ebenfalls neu aus dem Hause Symantec ist die End-to-End APM-Lösung (Application Performance Management) Symantec i3 8.0. Diese soll sensible Geschäftsanwendungen beobachten und analysieren, um so Engpässe diagnostizieren zu können. Zudem finden sich Funktionen, um die Leistungsschwächen in den Applikationen zu beheben. Die aktuelle Version kommt mit einem Software Development Kit, um Monitoring-Lösungen auch für ältere Anwendungen zu erstellen. Neue Portlets sollen zudem die Überwachung von Microsoft-Umgebungen einschliesslich SQL-Servern und .NET, aber auch J2EE Virtual Machines, Oracle und SAP erlauben. Ausserdem wird eine optimierte Implementierung und Verwaltung (die zentral erfolgen kann) versprochen. Verkauft wird Symantec i3 8.0 ab 2000 Dollar pro CPU.

(mw)


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