Auf kleine und mittelständische Unternehmen zielt das Deutsche Softwarehaus Sumerasoft mit seiner CRM-Lösung Kontaktmanager, die eben in der Version 3.0 erschienen ist. Das Produkt soll in vielen Bereichen verbessert worden sein, heisst es vom Hersteller. Als eine der wichtigsten Neuerungen wird die Möglichkeit aufgeführt, E-Mails automatisch abzulegen, wobei ein Regelassistent es erlaubt, eingehende Mails automatisch einer vom Kontaktmanager verwalteten Person zuzuordnen. Über Regeln kann definiert werden, was mit einer Mail passieren soll. Zudem ist es möglich, ein Internet-Kontakt-Formular direkt mit der CRM-Software zu verknüpfen. So kann ein neuer Formulareintrag beispielsweise auch gleich von der CRM-Lösung übernommen werden.
Die sogenannte TAPI-Funktion erlaubt es, Telefonnummern direkt aus dem System heraus anzuwählen und so einen Kontakt anzurufen. Ausserdem erkennt das Programm einen Anrufer und kann so beim ersten Klingeln gleich das passende Datenblatt auf den Bildschirm holen, wie Sumerasoft verspricht. Die sogenannten «m:n-Beziehungen» wiederum sollen es erlauben, Abhängigkeiten zwischen Leads, Firmen, Kontakten und Personen herzustellen und zu visualisieren, während bestimmten Arten der Kontaktaufnahme, die der Kunde nicht wünscht, nun auch optisch gekennzeichnet werden können.
Neu ist auch der Punkt Projektauswertung. Damit sollen Aufwand und Kosten für ein Projekt detailliert erfasst werden können, um so herauszufinden, ob ein bestimmtes Projekt auch den gewünschten Nutzen bringt. Über eine Projekthistorie wird dem Anwender zudem ermöglicht, alle Aspekte eines Projekts in einem Journal zusammenzufassen.
Den Sumerasoft Kontaktmanager v3 gibt es als Basic-Version für 142 Franken pro Lizenz. Die Preise der Professional-Ausführung sind gestaffelt, eine bis vier Lizenzen kosten pro Lizenz zum Beispiel 287 Franken.
