Mit MindManager 7 ist eine der populärsten Visualisierungs-Lösungen auf dem Markt in einer Neuauflage lanciert worden. Die Software verspricht, die Produktivität von Einzelanwendern wie auch von Teams zu steigern und so die Effektivität in zahlreichen Unternehmensbereichen zu erhöhen.
Als wesentliche Neuerung wird die überarbeitete Benutzeroberfläche aufgeführt. Sie soll helfen, den Funktionsumfang der Software leichter zugänglich zu machen. Die Oberfläche basiert nun auf dem Interface von Microsoft Office 2007 und soll aufgabenorientiert sein. Dabei werden logisch zusammengehörige Funktionen innerhalb von Reitern auf einer Multifunktionsleiste gruppiert. So sollen insbesondere in der Projektarbeit sowie in Planungs- und Abstimmungsprozessen schneller sichtbare Ergebnisse erzielt werden können, wie Hersteller Mindjet verspricht.
Nebst dem Interface haben weitere Neuerungen ihren Weg in die Version 7 gefunden. So ist es möglich, Abfragen und Ansichten zur schnelleren Wiederverwendung zu speichern, Formatvor
lagen für Zweige (Zweigstil) zum
zügigeren Formatieren zu erstellen oder einen Unterzweig vorübergehend zum Hauptzweig zu machen.
Durch die enge Integration in die Microsoft-Office-Familie ist es Anwendern nun zudem möglich, direkt aus MindManager heraus die Applikationen Excel, Word, PowerPoint, Project oder Outlook zu starten. Selbstredend können Informationen und Inhalte in die Office-Programme importiert und exportiert werden. Weiter spricht Mindjet von der Möglichkeit, Maps mit Informationen aus weiteren Datenquellen zu verknüpfen. Als Beispiele werden RSS-Feeds, Webseiten oder das CRM-System Salesforce.com genannt. Die Lösung ist für Windows in den Versionen Pro und Lite erhältlich. Mit MindManager Pro 7 (299 Euro) richtet sich Mindjet vor allem an Firmen. MindManager 7 Lite (79 Euro) wurde dagegen hauptsächlich für Schüler, Studenten und Privatanwender konzipiert, die Ideen visualisieren, organisieren und priorisieren wollen. Zu guter Letzt findet sich auch MindManager Mac (129 Euro) für die Macintosh-Plattform.
