Symantecs Imaging-Lösung Ghost Solution Suite ist in der Version 2.0 erschienen und unterstützt nun Vista und 64-Bit-Windows. Um den Zeit- und Kostenaufwand für die Installation
beziehungsweise Migration von Windows-Systemen zu reduzieren, wurden der Lösung neue Funktionen für die Betriebssysteminstallation, die Benutzermigration und die Softwareverteilung verpasst. Bei der Verteilung eines neuen OS wie Vista kann der Admin beispielsweise eine Standardumgebung für seine Zwecke anpassen. Dabei wird ein Image erstellt, das dann auf verschiedene Rechnertypen und Dutzende Systeme gleichzeitig verteilt werden kann.
Integrierte Schulungsprogramme sollen beim Implementieren, Konfigurieren und Erlernen der Ghost Solution Suite helfen. Komplexe Infrastrukturen bestehend aus Desktops, Notebooks, Servern und mobilen Systemen können über eine zentrale Management-Konsole gehandhabt werden.
Neue Funktionen sind zudem bei der Bearbeitung von NTFS-Abbildungen hinzugekommen. So können Administratoren nicht nur wie bis anhin FAT- und EXT2/3-Abbildungen editieren, sondern Ghost-Images unabhängig vom Dateisystem bearbeiten. Ausserdem soll der neue Release das Imaging grösserer Partitionen unterstützen.
Die Ghost Solution Suite 2.0 kostet (je nach Anzahl Lizenzen) zwischen knapp 14 und gut 45 Euro pro Lizenz.
