Beim Release von Intels neuen Core-2-Duo-Prozessoren für Notebooks waren entsprechende Mobilrechner spärlich gesät. Jetzt aber scheint der grosse Core-2-Duo-Schub eingesetzt zu haben. So hat Apple seine MacBook-Pro-Produktpalette mit den neuen Chips verfügbar gemacht, und auch die PC-Grössen HP und Lenovo haben neu gleich mehrere Modelle mit den schnellen Notebook-Prozessoren im Angebot.
Apple schreibt in seiner Mitteilung, dass die neue Intel-CPU um bis zu 39 Prozent schneller arbeitet als die Vorgänger-Generation. Nebst den neuen Chips hat Apple seinen Rechnern aber auch mehr RAM und grössere Festplatten verpasst. Ausserdem verfügt das MacBook Pro über eine iSight-Kamera und (wie übrigens alle in der Tabelle aufgeführten Rechner) über WLAN und Bluetooth.
Auch Lenovo spricht die höhere Leistung der CPUs an, die sich vor allem beim parallelen Betrieb rechenintensiver Programme bemerkbar machen soll. Jedoch weist der chinesische Hersteller darauf hin, dass die Geräte – zwar bei deutlich höherer Leistung – auch geringfügig mehr Strom brauchen als ihre Vorgänger. Lenovo legt bei der Ausstattung der Notebooks besonderen Wert auf Sicherheit und hat je nach Rechner beispielsweise einen Fingerprint-Reader sowie einen Security-Chip integriert.
Einen solchen Security-Chip findet man auch bei den HP-Rechnern. Bei HP tummelt sich mit dem Modell nc4400 zudem auch das einzige ultraportable Gerät mit einem Core-2-Duo-Chip im Angebot. Der nc4400 ist denn auch lediglich mit einem 12,1-Zoll-Display ausgestattet, bringt dafür aber nur 1,8 Kilo auf die Waage. Die anderen Geräte sind in der Regel deutlich schwerer, bieten aber auch wesentlich grössere Displays mit 15 oder gar 17 Zoll – meist im Breitbild-Format. Ein DVD-Brenner ist in der Geräten (abgesehen vom ultraportablen HP-Gerät) Standard, genauso wie mindestens 1 GB RAM und 80 GB Festplattenplatz.
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