Nun kann man auch bei Beamern von echter Mobilität sprechen. Was bis vor kurzem noch in einem Koffer transportiert werden musste, passt heute schon fast in die Westentasche. Samsungs Pocket Imager P300 wiegt inklusive Akku gerade mal 680 Gramm und kann mit geringen Dimensionen von 128x85x53 Millimetern aufwarten. Dank dem Einsatz von LED-Technologie erreicht der P300 dennoch eine Bildauflösung von 800x600 Bildpunkten (SVGA) bei einem Kontrastverhältnis von 1000:1. Das Gerät projiziert wahlweise im Wide- oder Full-Screen-Format und hat bei einem Projektionsdistanzverhältnis von 2,0 einen Fokusbereich von 0,5 bis 3 Meter. Der vertikale Projektionswinkel kann bis zu ±15 Prozent betragen. Da der Stromverbrauch unter 18 Watt liegt, kann der Beamer mit dem optional erhältlichen Akku bis zu 2,5 Stunden netzunabhängig betrieben werden. Die Lebensdauer der Lampe soll bei über 10‘000 Stunden liegen. Da die Wärmeentwicklung von LED-Lampen wesentlich geringer als bei herkömmlichen Lampen ist, kommt der Westentaschenprojektor ohne aufwendige Kühlung aus. Der Lautstärkepegel beträgt knapp 30 Dezibel – störende Ventilationsgeräusche gehören somit der Vergangenheit an. Angeschlossen wird das Gerät über den D-Sub 15 Pin oder den S-Video-Anschluss. Der Fokus wird manuell über einen Fokusring am Objektiv eingestellt, während ein LCD-Panel über den aktuellen Stand der Dinge informiert.
Zu haben ist die koreanische Mini-Lichtschleuder für 1213 Franken (ohne Akku) ab Februar dieses Jahres, inklusive einem Jahr Bring-in-Garantie. Einen ausführlichen Test des P300 lesen Sie in einer der kommenden Ausgaben von InfoWeek.
Info: Samsung, www.samsung.ch
