Energie aus Ameisensäure


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2008/10

     

Forschern des Leibniz-Instituts für Katalyse in Rostock ist es erstmals gelungen, in einem kontrollierten Verfahren Wasserstoff aus Ameisensäure (HCO2H) zu erzeugen. Die Ameisensäure wird zusammen mit einem Amin und einem Katalysator in Kohlendioxid und Wasserstoff umgesetzt, der nach Behandlung mit einem Aktivkohlefilter direkt einer Brennstoffzelle zugeführt werden kann. Im Gegensatz zur Wasserstoffgewinnung aus anderen Stoffen wie Methanol funktioniert der Prozess bei Raumtemperatur. Die Ameisensäure lässt sich aber ebenso einfach speichern und ist ungiftig.




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Fliegen erledigte das tapfere Schneiderlein auf einen Streich?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER