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Laser statt Kupfer


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2008/07

     

Die DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) hat Sun Microsystems gut 44 Millionen Dollar zur Erforschung optischer CPU-Netzwerke bereitgestellt. Ziel ist die Verbindung vieler günstiger Einzelprozessoren zu einem einzigen virtuellen «Makroprozessor», wobei Laser statt der heute üblichen Kupferbahnen zum Einsatz kommen, die einerseits an ihre Kapazitätsgrenzen stossen und andererseits zu viel Hitze entwickeln. Ron Ho, Forscher bei den Sun Laboratories, sieht das Projekt als «hochriskant» an: «Wir erwarten eine 50-prozentige Fehlerquote, aber wenn wir Erfolg haben, können wir eine tausendfache Steigerung in der Leistung erreichen.»




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