Acrobat 7.0 erweitert Kommentar-Funktionalität

Die neueste Auflage von Adobes Acrobat-Produktfamilie trägt die Versionsnummer 7.0 und kommt mit einer Reihe neuer Funktionen.
So lassen sich erstmals für PDF-Dateien (wenn die Kommentarfunktion vom Autor des Papiers freigeschaltet wurde) die Kommentarwerkzeuge im kostenlosen Reader 7.0 aktivieren. So können User des Readers ein Dokument mit Kommentaren versehen.

Ebenfalls neu und nützlich ist die Möglichkeit, aus verschiedenen Dokumenten unterschiedlicher Quellen ein PDF zu erstellen. Beispielsweise ist es möglich, aus mehreren E-Mails oder ganzen Mail-Ordnern ein Dokument zu generieren, genauso wie ein einzelnes PDF aus Excel, Word, Internet-Explorer-Sites und E-Mails bestehen kann.
Auch am Bereich Zugriffskontrolle wurde gearbeitet, so dass es jetzt möglich ist, Dokumente mit Kennwörter zu schützen und mit 128 Bit zu verschlüsseln. Zudem kann geregelt werden, wie oft ein Dokument geöffnet, gedruckt oder wie es weiterverteilt werden darf. Dies funktioniert im Zusammenspiel mit dem separat erhältlichen LifeCycle Policy Server.
Für Anwender aus dem technischen Bereich wurde die 3D-Integration verbessert, für solche aus dem Publishing-Umfeld wurden Möglichkeiten zur Korrektur der Druckfarben und zur Anpassung der Farbräume geschaffen sowie Probleme bei der Konturstärke behoben.

Beim Reader selbst verspricht Adobe nebst der Kommentarfunktion zudem eine wesentlich besser Performance. Das Programm soll mit deutlich kürzeren Ladezeiten aufwarten.
Der Acobat Reader 7.0 soll noch im Dezember erscheinen und ist weiterhin kostenlos. Acrobat 7.0 Professional wird für 910 Franken (Upgrade 305 Franken) zu haben sein, die Standard-Ausführung wird für 565 Franken (Upgrade 185 Franken) verkauft. Acrobat Elements gibt's nur unter Adobes Lizenzprogramm ab 100 Lizenzen und ist für rund 50 Euro pro Arbeitsplatz erhältlich. Die Software läuft auf Windows 2000 und XP sowie auf dem Mac OS X.

Info: Adobe, www.adobe.ch