Mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Data Scientists und Machine Learning Teams zu verbessern hat
Google den AI Hub mit diversen neuen Collaboration-Funktionen angereichert und auch die Website überarbeitet. Bei AI Hub handelt es sich um ein Repository für Plug-and-Play-Komponenten im AI-Bereich, das im April als Beta-Version lanciert wurde.
Wie Google in einem Blog-Beitrag
mitteilt, bietet die überarbeitete AI-Hub-Homepage angemeldeten Nutzern nun einen einfacheren Zugriff auf die am meisten oder zuletzt genutzten Assets. Dazu gestaltet sich das Teilen von Notebooks, ML-Modellen oder Kubeflow Pipelines als flexibler. Neue Teilnehmer lassen sich einfach per Mail-Adresse hinzufügen, wobei sie je nach Bedarf mit Lese- oder Bearbeitungsberechtigungen ausgestattet werden können. User mit Leseberechtigung sind in der Lage, Kopien der Assets herunterzuladen und diese zu bearbeiten, können die auf dem AI Hub gesharte Version aber nicht verändern. Die Zuweisung der AI-Hub-Berechtigungen soll weitgehend dem Modell von G Suite entsprechen.
Um weiter das Auffinden der geeigneten ML-Komponenten zu erleichtern, lassen sich diese beim Upload neu beschreiben und katalogisieren, wofür vorgegebene Listen mit Datentypen, ML-Technologien und Anwendungen zur Verfügung stehen. Dazu lassen sich die Assets neu als Favoriten kennzeichnen, was ebenfalls dem einfacheren Auffinden dienen soll.
(rd)