Auslagern oder nicht? Die Frage nach der richtigen IT-Strategie stellt sich spätestens bei jeder anstehenden Infrastrukturerneuerung, Erweiterung der aktuellen Systemlandschaft oder nach empfindlichen Personalabgängen. Der Kostenvergleich zwischen Vorort-Infrastruktur und Sourcing Angeboten wie
«Total IT as a Service» hat jedoch seine Tücken.
Versteckte Kosten einrechnen
Steht eine Infrastrukturerneuerung bevor, heisst es oft: «Rechnen Sie mir bitte beide Varianten auf 5 Jahre.» Beide Varianten, das bedeutet konkret: On-Premise versus
«Total IT as a Service» - oder anders ausgedrückt: Hardware, Software und Dienstleistungen versus Rundum Sorglos Paket.
Werden beide Modelle anhand der Offerte verglichen, so ist in Bezug auf die sichtbaren Kosten meist ein Vorteil zugunsten der On-Prem-Variante auszumachen. Eine zusätzliche, objektive Gewichtung der versteckten Kosten und den weichen Faktoren zeichnet jedoch häufig ein ganz anderes Bild. Während die sichtbaren Kosten bereits mit einem Preisschild versehen sind, müssen versteckten Kosten zuerst ermittelt werden. Dazu gehören zum Beispiel:
• Personalaufwände
• Ersatzbeschaffungen und Upgrades
• Softwareupdates, Patches
• Wartungs- und Unterhaltsarbeiten
• Serverraum, Strom und Kühlung
• Aufrechterhaltung der IT-Sicherheit
• Ausfallzeiten
Die Höhe dieser Kosten hängen stark von der Art der eingesetzten Lösung ab. Eine On-Premise-Lösung bringt jedoch deutlich mehr versteckte Kosten mit sich, als eine klassische Sourcing-Lösung.
Zusätzlich zu den quantifizierbaren, versteckten Kosten gibt es noch eine Reihe von «weichen» Faktoren, welche sich nur schwer in einem Frankenbetrag beziffern lassen. Trotzdem spielen sie in der Entscheidungsfindung eine wichtige Rolle:
• Technische Unterschiede der Lösungen
• Skalierbarkeit
• Flexibilität auf Markt-Veränderungen
• Bindung von Kapital
• Betriebssicherheit und Redundanz
• Qualität des Sicherheitskonzepts
• Stellvertretungen und Pikettorganisation
• und viele mehr
Weiche Faktoren berücksichtigen
Bei all diesen Betrachtungen sind die Grösse des Betriebs und die branchenspezifische Ausprägung nicht relevant. Zuletzt bleibt die Wahl der Strategie immer auch eine Grundsatzfrage: Möchten wir die IT in den eigenen Räumen in eigener Verantwortung betreiben - oder soll diese von einem professionellen Dienstleister als Service bezogen werden, um so Ressourcen für das Kerngeschäft freizumachen?
Während mit den
Managed Services von achermann der reibungslosen Betrieb der Vorort-Infrastruktur garantiert wird, gewinnen Kunden mit dem weiterentwickelten
«as a Service“ Angebot noch mehr Freiheiten: Clever konzipierte Produkte ermöglichen den Zugang zu führenden Technologien, ohne selbst in die Infrastruktur investieren zu müssen.
Nutzen Sie schon oder kaufen Sie noch?
Mit
«Total IT as a Service» hat achermann ein Rundum-Sorglos-Paket entwickelt, dass es ermöglicht, die komplette ICT zu linearen Kosten und standardisierten Service Levels zu beziehen. Dank fünf Basismodulen lässt sich der Umfang der Lösung jederzeit skalieren und auf die individuellen Bedürfnisse anpassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die ICT-Infrastruktur vollständig aus der «achermann cloud» bezogen oder ein Teil davon selbst betrieben wird.
www.achermann.swiss