Android Things, Googles auf das Internet der Dinge (IoT) fokussierte Android-Version, konzentriert sich nun nicht mehr auf das IoT.
Ein Beitrag im Android Developers Blog kündigte den Drehpunkt an: "Angesichts der Erfolge, die wir mit unseren Partnern bei intelligenten Lautsprechern und intelligenten Displays erzielt haben, fokussieren wir Android Things als Plattform für OEM-Partner, um Geräte in diesen Kategorien zu entwickeln."
Ursprünglich war Android Things Googles abgespeckte Version von Android für alles, was kleiner als ein Smartphone oder eine Smartwatch war. Das Ziel war, das Betriebssystem als IoT-Version von Android zu etablieren. Genau wie Windows würden Hersteller eine unangetastete Version des Betriebssystems laden und sich auf die App-Schicht des Softwarepakets beschränken. Heute laufen in vielen IoT-Geräten verschiedenste Betriebssysteme, die oft nicht mit Sicherheitsschwachstellen Schritt halten können. Das breitere Android-Ökosystem hat in Sachen Sicherheit zwar ebenfalls keinen guten Ruf, aber Android-Things-Updates werden vollständig von
Google über ein zentrales Update-System verwaltet, und genau wie ein Pixel-Telefon wären Geräte mit Things einige der aktuellsten und sichersten verfügbaren Geräte gewesen.
(swe)