cnt
Crypto-Miner an der Spitze der Malware-Hitparade
Quelle: Aurelio Scetta/123rf.com

Crypto-Miner an der Spitze der Malware-Hitparade

Der Missbrauch von Rechenleistung zum Mining von Kryptowährungen ist bei Cyberkriminellen offenbar en vogue: Drei Crypto-Miner finden sich auf den ersten Plätzen des Global Threat Index von Check Point Software.
16. Januar 2019

     

Laut dem Global Threat Index für Dezember 2018 von Check Point belegen Crypto-Miner die drei ersten Plätze auf der Liste der Most Wanted Malware. Im ersten Rang findet sich Coinhive, mit dem Cyberkriminelle die Rechenkapazität der angegriffenen Computer zum Mining der Kryptowährung Monero missbrauchen. Dieser Schädling hat laut dem Bericht weltweit 12 Prozent der von Check Point erfassten Unternehmen befallen. Dahinter folgen die Mining-Malware XMRig und der Javascript-basierte Miner Jsecoin, der auf Webseiten eingebettet sein Unwesen treibt.


Mit Smokeloader zieht zudem erstmals ein Malware-Downloader in die Top Ten ein. Es handelt sich dabei um einen so genannten Second-Stage-Downloader, der weiteren Schadcode wie etwa Banking-Trojaner nachlädt. Die komplette Malware-Hitparade findet sich auf dem Check-Point-Blog. (ubi)


Weitere Artikel zum Thema

Schwachstellen in Faxprotokoll öffnet Hackern die Pforten ins Firmennetz

15. August 2018 - Das Forschungsteam von Check Point hat mehrere Schwachstellen in Faxgeräten gefunden und konnte so in Firmennetzwerke eindringen. Weltweit sollen über 10 Millionen Fax- und Multifunktionsgeräte betroffen sein.

Check Point kündigt Infinity Total Protection an

24. Januar 2018 - Check Point hat mit Infinity Total Protection ein neues Sicherheitsbereitstellungsmodell für die Echtzeit-Prävention von Bedrohungen und Cyberangriffen vorgestellt.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER