Microsofts Paketverwaltungswerkzeug
Winget litt die letzten Tage unter einem Problem. Vor allem bei Usern ausserhalb der USA scheiterte die Installation mit Winget, entsprechend viele Kommentare verzeichnete das
Github-Forum zum Projekt. Die Fehlermeldung lautete jeweils, dass die Winget-Source nicht aktualisiert werden konnte. Inzwischen hat
Microsoft den Fehler gegenüber "heise.de"
eingeräumt und behoben. Demnach handelte es sich wohl um eine Fehlkonfiguration in Microsofts Content Delivery Network.
Mit dem Command Line Tool Winget, seit Windows 10 1709 Bestandteil des Microsoft-Betriebssystems, lässt sich Software im Linux-Stil aus verschiedenen Quellen wie dem Microsoft Store unkompliziert installieren und deinstallieren – ohne aufwendiges Suchen und Herunterladen. Winget unterstützt dabei alle gängigen Installationspaketformate wie MSI, Nullsoft, MSIX oder BURN, aber auch simple .exe-Installer. Der "heise.de"-Beitrag zitiert etwa die Installation der beliebten Powertoys mit dem Befehl winget install "Microsoft Powertoys", zum Deinstallieren nimmt man stattdessen den Befehl uninstall.
(ubi)