Apples jüngste MacOS-Version 13 sorgt für Probleme im Zusammenspiel mit Antiviren- und Anti-Malware-Anwendungen. Wie "Heise"
berichtet, haben die Tools nach einem Upgrade auf MacOS 13 Ventura nicht mehr die erforderlichen Berechtigungen und sind damit nicht mehr in der Lage, das Dateisystem nach Schädlingen zu durchforsten. Anwender sollen in der Folge nicht mehr über drohende Infektionen beziehungsweise Malware-Befall informiert werden.
Allerdings lässt sich der Bug in MacOS 13 verhältnismässig einfach korrigieren. So muss den betroffenen Security-Anwendungen in den Systemeinstellungen unter Datenschutz & Sicherheit die Berechtigung für den Festplattenvollzugriff entzogen werden und anschliessend wieder gewährt werden. Sollte dies nicht funktionieren, sollen die betroffenen Apps aus dem Festplattenvollzugriff entfernt und dann neu hinzugefügt werden.
Apple soll über das Fehlverhalten informiert sein und will den Bug im Rahmen eines kommenden Updates für MacOS 13 korrigieren.
(rd)