Die iPhone-13-Serie und die
Apple Watch Series 7 blieben nicht die einzigen Neuheiten, die Apple an seinem September-Event vorgestellt hat. Nicht überraschend, aber dennoch beeindruckend hat der Hersteller die lange erwartete Neuausgabe des iPad Mini im runderneuerten All-Screen-Design mit wesentlich schmaleren Rändern präsentiert: Jetzt kommt das kleinste iPad mit einem grösseren 8,3-Zoll-Screen und dem eckigen Gehäuse-Design, das man von den anderen neueren iPad-Modellen her kennt.
Auch im Inneren wartet das neue iPad Mini mit der neuesten Hardware auf. Der A15-Bionic-Chip mit sechs Rechen- und fünf Grafikkernen sowie einer 16-kernigen Neural Engine liefert laut Apple bis zu 80 Prozent schnellere Performance als das SoC im Vorgängermodell vom März 2019 (A12 Bionic). Der Lightning-Port ist nun auch beim iPad Mini Geschichte, neu kommt das Tablet mit USB-C-Anschluss. Die Modelle mit Mobilfunkteil sind 5G-fähig, unterstützt wird zudem Wifi 6. Der TouchID-Sensor ist im Einschaltknopf untergebracht. Die Ultraweitwinkel-Frontkamera mit Folgemodus löst mit 12 Megapixel auf, ebenso die Kamera auf der Rückseite. Neu unterstützt das iPad Mini den Apple Pencil der zweiten Generation. Kurz: Das iPad Mini der sechsten Generation bietet ähnliche Möglichkeiten wie die grösseren Modelle und eignet sich auch für Pro-Apps – das Ganze einfach im kompakteren Format.
Das iPad Mini 6 bewältigt auch anspruchsvolle Apps wie den Video-Editor Lumafusion (Quelle: Apple)
Das iPad-Einstiegsmodell der neunten Generation kommt mit herkömmlichen Home/TouchID-Button (Quelle: Apple)
Das iPad 9 unterstützt den Apple Pencil der ersten Generation (Quelle: Apple)
Das iPad Mini 6 bewältigt auch anspruchsvolle Apps wie den Video-Editor Lumafusion (Quelle: Apple)
Das iPad-Einstiegsmodell der neunten Generation kommt mit herkömmlichen Home/TouchID-Button (Quelle: Apple)
Das iPad 9 unterstützt den Apple Pencil der ersten Generation (Quelle: Apple)
Das iPad-Einstiegsmodell mit 10,2-Zoll-Bildschirm hat ebenfalls eine Renovation erfahren. Der Screen unterstützt in der neunten Generation des Geräts nun True Tone. Angetrieben von einem A13-Bionic-SoC ist auch dieses Modell leistungsfähiger als der Vorgänger, dazu kommt doppelt so viel Speicher (mindestens 64 GB und bis zu 256 GB).
Apple gibt an, das iPad 9 sei bis zu dreimal schneller als das meistverkaufte Chromebook und bis zu sechsmal schneller als das meistverkaufte Android-Tablet. Ansonsten ist das Gerät mit einer 12-Megapixel-Frontkamera mit Folgemodus ausgestattet und unterstützt den Apple Pencil der ersten Generation und das Smart Keyboard.
iPad Mini 6 und iPad 9 können ab sofort vorbestellt werden und sind ab dem 24. September erhältlich. Das iPad Mini 6 ist in vier Farben (Rosé, Polarstern, Violett, Space-Grau) zu Preisen ab 549 Franken (Wifi, 64 GB) bis 889 Franken (256 GB, Wifi und Cellular) zu haben. Das iPad 9, erhältlich in Silber und Space-Grau, kostet in der Minimalkonfiguration mit 64 GB und Support für Wifi 359 Franken; die mobilfunkfähige Maximalvariante mit 256 GB schlägt mit 669 Franken zu Buche.
(ubi)