Google soll am Mobile World Congress bei einem Treffen mit Journalisten erklärt haben, dass die hauseigenen Laptops, die unter dem Namen Pixel vermarktet wurden, eingestellt werden. Dies berichtet unter anderem
"Techcrunch". Rick Osterloh, der bei
Google als Senior Vice President das Geschäft mit Hardware verantwortet, soll beim Treffen nicht ausgeschlossen haben, dass Google auch in Zukunft Produkte von Grund auf und bestehend aus Hard- und Software bauen wird. Allerdings liess er durchblicken, dass Notebooks eher weniger dazu gehören werden. Man habe keine Pläne für weitere Notebooks, und die Pixel Notebooks, die Google bereits auf den Markt geworfen habe, seien im Handel ausverkauft – Nachschub werde es keinen geben, so Osterloh auf die Frage, ob es weitere Pixel-Laptops geben wird.
Die Idee des Pixel-Notebooks sei ohnehin gewesen, dem Markt zu zeigen, wie Premium-Chromebooks aussehen könnten: Google habe nie das Ziel gehabt, grosse Volumen abzusetzen, so "Techcrunch". Das erste Pixel-Notebook ist 2013 auf dem Markt erschienen und kostete zum Start 1299 Dollar. 2015 gab es dann eine Neuauflage des Geräts, das ab 999 Dollar verkauft wurde.
(mw)