Wie Google in einem Blogeintrag mitteilt, steht der Chrome Web Store für Entwickler zum Testen bereit – allerdings erst in einer Vorabversion. Die Entwickler können sich ab sofort für den App Store anmelden und erste Apps hochladen oder ausprobieren. Möglich sind die drei Produkttypen Applikationen, Themes und Erweiterungen.
Für die Apps bezahlen kann man via den Service Chrome Web Store Payments, der mit Google Checkout verknüpft ist, so der Suchmaschinenprimus. Allerdings sollen auch andere Bezahlsysteme möglich sein. Ausserdem hat Google gemäss "Zdnet.de" Berichte bestätigt, wonach pro Transaktion und für User des Payment-Dienstes eine Bearbeitungsgebühr von 5 Prozent plus 30 Cents verlangt wird. Vorerst steht der Bezahldienst aber nur denjenigen Usern offen, die ein Konto in den USA haben.
Des weiteren schliesst Google neun Sicherheitslücken im Chrome-Browser. Zwei der Schwachstellen stuft das Unternehmen als kritisch ein, da sie dazu führen können, dass sich PCs beim Surfen mit Schadcode infizieren. Unter anderem sind hierfür Fehler im Datei-Dialog sowie im Windows-Kernel verantwortlich. Zudem schliesst Google sechs Lücken, deren Gefahrenstufe als hoch bezeichnet wird und eine Schwachstelle mit dem Gefahrenprädikat "mittel".
(abr)