Im Rahmen des IDF hat
Intel auch einen Ausblick in die Prozessoren-Zukunft gewagt, und bei der dreht sich alles um Kerne. Bis 2015 sollen CPUs mit mehreren Dutzend – wenn nicht gar gegen hundert – Kernen auf dem Markt sein. Diese Kerne würde gestapelt werden, um auf einem Prozessor unterzukommen, zudem soll jeder Core mehrere Execution Threads abarbeiten können – eine Erweiterung der Hyperthread-Technologie also. Den Hitzeproblemen solcher Chips will man durch bessere Energie-Effizienz, bessere Stromspartechnologien und intelligente Anordnung der Kerne begegnen. Zudem sollen auch nicht immer alle Kerne, die übrigens unterschiedlich getaktet sein können, gleichzeitig im Einsatz sein. Speichercontroller sollen direkt in den Chip integriert werden.
(mw)