Bill Gates kündigte im Rahmen der RSA Conference 2005 nicht nur die Standalone-Version 7 des Internet Explorer an, sondern beendete auch Gerüchte, dass die hauseigene Spyware-Lösung in der fertigen Ausführung kostenpflichtig auf den Markt kommen könnte. Eine Beta-Version von Windows AntiSpyware ist seit etwas über einem Monat erhältlich. Die Lösung basiert auf Giant AntiSpyware der Firma Giant Company Software, die
Microsoft übernommen hatte. Die Gerüchte über eine kostenpflichtige Sypware-Lösung von Microsoft waren aufgetaucht, weil gemunkelt wurde, der Softwareriese wolle den Giant-Kaufpreis auf den Endkunden abwälzen.
Auch zu den Virenschutz-Lösungsanstrengungen seines Konzerns machte Gates Angaben. Bis Ende 2005 soll eine eigene Antiviren-Software lanciert werden, so der Microsoft-Vater. Die Lösung soll auf Technologien der beiden Unternehmen GeCAD und Sybari aufbauen, die ebenfalls von Microsoft geschluckt wurden.
(mw)