Intel entdeckt Unterhaltungselektronik

Intel baut spezielle Chips für die Unterhaltungselektronik und hat bereits mit Referenzdesigns begonnen.
4. November 2004

     

Intel möchte bei der Unterhaltungselektronik nicht mehr länger aussen vor bleiben. Das Unternehmen will künftig eine Serie IA-32-Prozessoren vermarkten, die speziell für Geräte der Unterhaltungselektronik optimiert sein sollen. Die Prozessoren sollen sich insbesondere durch niedrigere Kosten und geringen Stromverbrauch, reduzierte Taktraten sowie weniger Cache und einen langsameren Bus als bei den Desktop-Pendants auszeichnen. Man sei bereits daran, für einzelne Produkte wie Settop-Boxen und digitale Videorekorder spezielle Referenzdesigns zu entwickeln, erklärte Louis Burns von Intels Desktop Platforms Group auf einer Konferenz in Japan. Intel hat auch bereits über Beteiligungen versucht, im CE/UE-Bereich Fuss zu fassen: Der Chipgigant hat unlängst in fünf Firmen investiert, darunter auch in ein Schweizer Unternehmen mit dem Namen Bridge Co, das Lösungen für die drahtlose Vernetzung von Heimelektronik-Geräten entwickelt. (mw)


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