Die Top-Verdiener des Silicon Valley

2003 haben die Topmanager von IT-Unternehmen im Silicon Valley wieder mehr verdient.
9. Juni 2004

     

Die Topmanager von IT-Unternehmen im Silicon Valley haben im 2003 erstmals seit drei Jahren des Darbens wieder mehr verdient als zuvor. Laut dem Ranking von "Mercury News" stieg die Gehältersumme der Spitzenkräfte um 31 Prozent auf 1,33 Milliarden Dollar. Der Grund für das Wachstum sind allerdings weniger gestiegene Saläre als höhere Aktienkurse der Unternehmen, werden doch Spitzenmanager meistens mit Aktien und Optionen für ihre Leistungen belohnt.
Auf Platz eins rangiert Apple-CEO Steve Jobs mit einem reinen Jahresgehalt von 74,75 Millionen Dollar weit vor Farzad Nazem, dem CTO von Yahoo mit 48,03 Millionen Dollar Einkommen, wovon schlappe 2,87 Millionen sein Gehalt ausmachen. Nazems Chef, Yahoo-CEO Terry Semel erhielt hingegen gerade mal mickrige 2,87 Millionen Dollar für ein Jahr Arbeit und belegt damit Platz vier. Vor ihm kommt nämlich noch Larry Ellison, Chairman und CEO von Oracle mit 59,65 Millionen Dollar festem Einkommen und 40,53 Millionen Dollar Optionen, gefolgt von seinem CFO Jeffrey Henley mit 825'000 Dollar Einkommen und 24,48 Millionen in Optionen.
Es folgen auf Platz 6 Maynard Webb, COO Ebay (1,85 Millionen Salär und 21,34 Millionen Aktien), auf Platz 7 Stephen Bennet, CEO Intuit (22,3 Millionen Dollar Salär und keine Optionen), Platz 8 John Riccitielo, COO Electronic Arts (1,25 Millionen Dollar Gehalt und 18,29 Millionen Dollar Optionen), Platz 9 Don Mattrick, Präsident Electronic Arts (1,31 Millionen Dollar festes Einkommen und 15,61 Millionen Dollar Optionen) und auf Platz 10 schliesslich Mattricks CEO und Chairman mit lumpigen 1,8 Millionen Dollar Festegehalt und 13,72 Millionen Dollar Optionen.
(mw)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER