Gestern hatte
Motorola seine Einschätzungen zur 3G-Mobiltelefonie in Europa abgegeben. So glaubt der US-Handyhersteller, dass sich vor 2004 in Europa kaum ein Massenmarkt für die Telefone der dritten Generation entwickeln wird. Somit deckt sich Motorolas Einschätzung mit jener der meisten Analysten. Die europäischen Handy- und Mobilfunk-Equipment-Hersteller glauben jedoch, dass sich bereits ein Jahr früher ein Markt für die entsprechenden Geräte entwickeln wird. Als Grund für die eher pessimistischen Prognosen gibt Motorola an, dass die Standards für 3G nach wie vor nicht fertig sind. Ausserdem werde auf die Netzbetreiber eine lange Testphase zukommen, bevor die 3G-Netze einwandfrei funktionieren und dem Massenmarkt zur Verfügung gestellt werden können.
(mw)