Virengefahr via Symantecs LiveUpdate

Deutsche Hacker haben ein Sicherheitsloch in Symantecs LiveUpdate-Software entdeckt, die für Antiviren-Updates zuständig ist.
12. Oktober 2001

     

Die deutsche Hacker-Gruppe Phenoelit hat gestern ein Leck in Symantecs Update-Software entdeckt. Das Programm, das die Symantec-Antiviren-Software auf den neusten Stand bringt, kann offenbar auf einen unautorisierten Server umgeleitet werden. Von diesem Server könnte dann schädlicher Code auf den Rechner geladen werden. Symantec hat das Leck in älteren Versionen seiner LiveUpdate genannten Software bestätigt. Vor allem bei der Version 1.4 der Update-Software sei die Gefahr da, dass ein Trojaner seinen Weg auf die Rechner finden könnte. Auch bei LiveUpdate 1.6 könne diese Gefahr nicht ganz ausgeschlossen werden, auch wenn sie geringer sei. Symantec empfiehlt aber ein Upgrade auf LiveUpdate 1.6, um die höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten. (mw)


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