Die Probleme des schwedischen Handyherstellers Ericsson werden durch die neuesten Verkaufszahlen unterstrichen. Laut den Erhebungen hat Ericsson den Platz 3 der grössten Hersteller an
Siemens verloren. Im ersten Quartal 2001 konnte Siemens 6,9 Millionen Geräte absetzen, verglichen mit den 6,2 Millionen Modellen von
Ericsson. An der Spitze steht
Nokia mit 40 Prozent Marktanteil, gefolgt von Motorola. Ericsson wird jetzt natürlich hoffen, durch die angekündigte Zusammenarbeit mit
Sony wieder Boden gut zu machen und den angeschlagenen Konzern wieder zurück auf Kurs zu bringen. Trotzdem bezeichnen Analysten die Eroberung des dritten Platzes durch Siemens mehr als Prestige- denn als ökonomischen Erfolg.
(mw)