Nun ist der UMTS-Zirkus auch in Belgien vorbei. Letzten Freitag hat die belgische Regierung drei Mobilfunklizenzen an die Betreiber
Belgacom, Mobistar und KPN
Orange vergeben. Ursprünglich hätten vier Lizenzen versteigert werden sollen. Jedoch ist kurz vor Ablauf der Anmeldefrist der französische Bewerber Suez Lyonnaise Des Eaux ausgestiegen, womit das Debakel vorprogrammiert war. Dem Staat hat die Vergabe einen Gewinn von 450 Millionen Euro eingebracht. Damit blieb man deutlich unter den Erwartungen von 1,5 Milliarden Euro zurück.
(mw)