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Sony setzt einmal mehr auf Transmeta

In den USA soll von Sony bereits das zweite, mit Transmeta-CPUs bestückte Notebook auf den Markt kommen.
16. Mai 2001

     

Im letzten Herbst hat Sony den ersten Laptop mit einem Transmeta-Prozessor auf den amerikanischen Markt gebracht. Jetzt folgt der Nachschlag mit einem zweiten Modell. Der Elektronik-Gigant hat verkündet, im Juni den Sony Vaio PCG-C1VP PictureBook in Amerika auf den Markt zu bringen, der mit Transmetas Crusoe Stromsparchip bestückt ist. Der Rechner mit dem 667-MHz-Prozessor, einer 15-GB-Harddisk, einem 8,9-Zoll-Monitor sowie 128 MB RAM soll rund 2000 Dollar kosten. Die Meldung ist - einmal mehr - als Erfolg für Transmeta zu werten. Analysten warnen jedoch vor den euphorischen Stimmen, die Transmeta plötzlich unglaublich stark im Business-Markt sehen wollen. Alle Notebooks, in denen die Crusoe-Chips zum Einsatz kommen, würden in die Thin-and-Light-Kategorie fallen, von denen aber weit weniger grosse Stückzahlen ausgeliefert werden als von den All-in-One-Geräten. Wenn Transmeta wirklich Erfolg beweisen wolle, müsse der Chiphersteller den Weg in grössere Geräte finden, so die Experten. (mw)


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