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Rivalen von AOLs Intant Messenger wollen den Riesen dazu bringen, auch ihre Produkte zuzulassen.
6. September 2000
Die CEOs von TribalVoice und iCast haben Beschwerde bei der Regierung eingebracht, AOL blocke sämtliche Instant-Messenger-Konkurrenzprodukte ab. Die Rivalen verlangen, dass eine Aufsichtskommission Konditionen für AOL festlegt, die regeln sollen, in welchem Rahmen andere IM auf AOL zugelassen werden. Sollte das nicht geschehen, verlangen die CEOs, einer Time Warner-Übernahme durch AOL nicht zuzustimmen. Die kleineren Hersteller von Messengern befürchten sonst, dass AOL, die den IM-Markt ohnehin schon dominiert, durch den Erwerb der Kabelverbindungen ein eigentliches Monopol aufbauen könnte. Die Regierung ist immer noch mit der Prüfung der Übernahmeabsichten des Provider-Riesen beschäftigt.
(mw)