Die Siemens-Tochter
Infineon hat nach eigenen Angaben mit der Herstellung eines UMTS/GMS Dualband-Chips begonnen. Der Chip mit dem Namen M-Gold kann ein Handy sowohl im GSM- als auch im kommenden UMTS-Netz arbeiten lassen. Infineon vermutet, dass beide Netze noch längere Zeit parallel betrieben werden. Im Jahr 2006 sollen erst etwa 50 Prozent aller Handys mit dem UMTS-Standard funktionieren, schätzt das Unternehmen. Mit dem Dualband-Prozessor verspricht Infineon seinen Kunden einen glatten Übergang zwischen der zweiten und dritten Generation Handy-Netzen. Der Chip verarbeitet analoge wie digitale Funktionen und beinhaltet ein GMS/GPRS- sowie auch ein UMTS-Modem.
(mw)