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IBM auf Nano-Basis

Zwei Entdeckungen von IBM könnten Computerkomponenten um ein vielfaches verkleinern.
3. September 2007

     

Praktisch zeitgleich gaben IBM-Entwickler aus den Staaten und aus Zürich Erfolge in der Nano-Technologie bekannt. In den USA will man Atome zu Speichern anordnen, in Zürich kann man sie "an"- und "aus"-schalten. Mit Hilfe der magnetischen Eigenschaften von Atomen möchte das US-Team sie zu festen Gefügen zusammenschweissen, in welchen Informationen über längere Zeit hinweg gelagert werden können. Dazu war es nötig, dass man die magnetische Ausrichtung von Atomen beeinflussen konnte. In Zürich hingegen wurde an der Untersuchung der Atomvibration gearbeitet. Dabei stiess man zufällig auf die Möglichkeit, den Elektronenfluss von Atomen an- sowie auszuschalten. Dieses An- beziehungsweise Ausschalten ist nichts anders als die primäre Funktion von Computer: 1 oder 0.



Die beiden Entdeckungen, darüber ist man sich auf beiden Seiten des Atlantik sicher, könnten die Computertechnologie revolutionieren. Genauere Vermutungen dazu, in welcher Weise das geschehen soll, wollten aber weder die amerikanischen noch die Schweizer Forscherteams abgeben.



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