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ICT-Barometer auf Schönwetter

Die Nutzung digitaler Geräte und Technologien nimmt in der Schweiz kontinuierlich zu.
1. Juni 2006

     

Die Anwendung und Verbreitung von digitalen Technologien nimmt in der Schweiz weiter deutlich zu. Dies trotz bereits hoher Sättigung in vielen Anwendungsbereichen. Ein von Robert Weiss Consulting in Zusammenarbeit mit der ASUT entwickeltes Branchenbarometer zeigt im Vergleich zum letzten Jahr eine Steigerung um 41 auf 444 Punkte (plus 10,4 Prozent). Das ICT-Barometer misst diverse Werte aus der privaten und geschäftlichen Nutzung von ICT-Technologien. Die Resultate im Detail: Der Anteil der Bevölkerung mit einem Mobiltelefon wuchs um 9,9 auf 93 Prozent. Der Anteil an Haushaltungen mit einem Breitbandanschluss legte von 50.0 auf 65.1 Prozent zu. Der Anteil der digitalen Kabel-TV-Anschlüsse gemessen an den gesamten Kabel-TV-Anschlüssen legte von 6,0 auf 8,8 Prozent zu. Die Public Hotspots pro 10'000 Notebooks wuchsen um 16,4 Prozent. Die Anzahl der Hotspots stieg von 1'600 auf 2'230. Der Anteil der Internetbenutzer an der Gesamtbevölkerung legte um 3,5 auf 70,1 Prozent zu. Der Anteil von Non-Voice-Diensten am gesamten Mobiltelefonie-Umsatz legte um 7,1 Prozent auf 14,86 Prozent zu. Der Anteil der Bevölkerung mit einem Notebook stieg von 25,2 auf 30 Prozent. Der Anteil der Haushalte mit einem Home-PC (Desktop oder Notebook) legte um 4,9 auf 90,8 Prozent zu. Der Telekomumsatz in Prozent des Bruttoinlandprodukts blieb konstant bei 3,44 Prozent. Die Infrastruktur-Investitionen pro Einwohner erhöhten sich von 261 auf 270 Franken (plus 3,4 Prozent).


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