Mit Hilfe der Mikrocomputertomografie lassen sich Knochenstrukturen visualisieren, die hundertmal feiner sind als ein Haar. ETH und Uni Zürich leisten hier Pionierarbeit. So haben Forscher am Institut für Biomedizinische Technik (IBT), das von beiden Hochschulen betrieben wird, ein Patientensystem zur quantitativen Mikrocomputertomografie entwickelt, das eine tausendmal höhere volumetrische Auflösung bietet als herkömmliche Computertomografen. Das Gerät soll vor allem in der Osteoporose-Forschung zum Einsatz kommen und unter anderem der Früherkennung des heimtückischen Knochenschwunds dienen.