IBMs Antwort auf Intels Itanium 2

Power5-Prozessoren lassen Itanium-2-Madison im Regen stehen.
1. Juli 2003

     

Kaum sind die ersten Ergebnisse von Intels Intanium 2 bekannt, kontert IBM mit den dem Power5-Prozessor. Nach ersten Tests des fürs erste Halbjahr vorgesehenen Power5-Prozessor hat IBM bekannt gegeben, es habe sich gezeigt, dass die Systemleistung vier mal höher sei als die des Vorgängermodels. Dave Siegel, IBMs Prozessorarchitekt gab auf der Internationalen Supercomputer-Konferenz (ICS 2003) in Heidelberg noch weitere Details bekannt. Er berief sich auf Benchmarks wie SPECint und SPECfp, die in den Genuss der Vervierfachung (jeweils von Einführung zu Einführung gerechnet) kommen sollen.


Vergleicht man diese Werte mit den Anfangs dieser Woche bekannt gegebenen Resultaten des Itanium-2-Madison, stellt man schnell fest, dass der IBM-Prozessor seine Konkurrenten weit hinter sich lässt. Noch schneller werden soll zudem der auf 2006 geplante Power6, der gemäss IBM mit seinen Ultrahigh Frequency Cores abermals vierfachen Speed zulegen wird.



Die neuen Prozessoren sollen ab 2004 mit AIX- und Linux-betriebenen pSeries-Servern sowie Midrange-Servern der iSeries angeboten werden. Auch der Einsatz in TotalStorage-Speichersystemen ist geplant.


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