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Green verkauft ADSL-Bereich doch nicht

Guido Honegger dementiert das Gerücht über den Verkauf und gibt neue Strategien bekannt.
26. Juni 2003

     

Hin und her bei Green: Offenbar war der Verkauf von Green.ch an Cybernet tatsächlich nur ein Gerücht. Denn die Green Holding denkt plötzlich gar nicht mehr daran, ihren ADSL-Bereich Green.ch zu verkaufen. Heute teilt das Unternehmen mit, dass Green.ch in der schnellen Datenübertragung per ADSL-Zugang eine wichtige Abrundung der Gesamtdienstleistungspalette als führender Internet Service Provider sehe. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das Unternehmen Marktleader im ADSL-Business-Bereich. Neu fokussiere sich Green.ch auf den Ausbau der Value Added Services. Also ausser heisser Luft nichts gewesen.



Guido Honegger, Managing Director der Green.ch, der nach Informationen des IT Reseller mit dem Gedanken spielt, sich dieses Jahr aus dem Geschäft zurückzuziehen, tönt in feinstem Marketing-Deutsch: "Mit unserer 'All-Internet'-Strategie erhalten unsere Kunden hochwertige Dienstleistungen rund um Internet, Hosting und Security aus einer Hand. ADSL gehört einfach in diese Strategie. Wir konnten durch unser auffallendes Marketing ein genügend grosses Volumen generieren und wollen unsere Position als führender ADSL-Anbieter im Business-Bereich nun festigen. Den Kunden, die auf unsere Dienstleistungen vertrauen, werden wir nun noch mehr Qualität in Form von Value Added Services bieten."


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