Die von ehemaligen Apple- und AOL-Ingenieuren gegründete Firma
Eazel hat am 15. Mai den Betrieb eingestellt. Das Unternehmen hatte sich zum Ziel gesetzt, Linux bedienerfreundlicher zu machen, und zu diesem Zweck den File- und Webbrowser Nautilus entwickelt. Die freie Software, die auf Mozilla basiert, bietet Funktionen ähnlich derjenigen des Explorers unter Windows.
Um trotz kostenloser Software Geld zu verdienen, versuchte Eazel webbasierte Zusatzdienste anzubieten, die in Nautilus integriert wurden. Diese Rechnung ist jetzt offenbar nicht aufgegangen. Nautilus selbst, so hoffen die Macher, wird von der Open-Source-Gemeinde weiterentwickelt werden. Der Quellcode ist unter
www.developer.eazel.com zu finden.