ERP-Lösung mit eigener Webarchitektur

Bäurers ERP-Lösung b2 Release 5.0 wirbt mit Plattform-Unabhängigkeit dank eigener Webarchitektur.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/12

     

Die Investition in eine ERP-Lösung (Enterprise Resource Planning) gehört zu den zehn wichtigsten anstehenden IT-Projekten im deutschsprachigen Raum, wie die deutsche IT-Fachzeitschrift «InformationWeek» in einer breit angelegten Studie Anfang Jahr herausgefunden hat. Eine grosse potentielle Kundschaft also für Hersteller Bäurer mit dem neuesten Release 5.0 seiner ERP-Lösung b2.




Bäurer bezeichnet die neue Version als wichtigen Schritt in der Geschichte der Software, soll die Lösung doch dank einer kompletten Webarchitektur Plattform-Unabhängigkeit garantieren. So laufen die Clients sowohl auf Windows-, als auch Linux- und Mac-Rechnern. Dank der Webarchitektur sind zeit- und ortsunabhängige Zugriffe übers LAN oder via Internet mittels Browser oder Java-Applikation kein Problem. Laut Bäurer unterstützt b2 Release 5.0 alle gängigen Browser sowie eine Vielzahl Open-Source-Applikationen aus dem Datenbank- und dem Office-Bereich (z.B. OpenOffice).
Während der Datenbankserver schon früher auf einer beliebigen Plattform liegen konnte – unter der Voraussetzung der Erreichbarkeit über TCP/IP und einen definierten Port –, ist der Applikationsserver, der jetzt auch unter Linux installiert werden kann, neu innerhalb der Architektur. Ebenfalls neu ist, dass die Servlet-Engine (Apache-Tomcat) die Verbindung zwischen Client und Panther-Runtime (zuständig für die Ausführung des Programmcode) übernimmt. Servlet-Engine, Datenbank, Panther-Runtime oder auch der Jobspooler (dient zur Batch-Verarbeitung) können auf einem Hardware-Server installiert oder aber auf verschiedenen Geräten verteilt sein. Der Client greift nur noch auf den Webserver zu, womit die Netzwerkzugriffe abnehmen und Datenbank-Direktzugriffe vom Client eliminiert werden, so der Hersteller.




Die Datenbankabfragen laufen dabei vom Server, auf dem die Panther-Runtime ausgeführt wird, zum Datenbankserver.
Zusammen mit der technischen Neuentwicklung wurde für den Release 5.0 auch das User-Interface komplett überarbeitet. Alles in allem mussten über 2000 Masken angepasst werden, so Bäurer. Nun wird ein plattformübergreifendes Design versprochen, das die Individualität von Windows, Mac und Linux berücksichtigen soll. Zudem soll bestehenden Anwendern der Umstieg einfach gemacht werden. Die Lösung wird per Leasing zu einem monatlichen Festpreis von rund 210 Franken angeboten (ab 10 Usern, Laufzeit 36 Monate). In diesem Preis inbegriffen sind das b2-Software-Package, eine IBM-Datenbank sowie die Hardware IBM eServer OpenPower.




Info: Bäurer, www.baeurer.ch

(mw)


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