Clementine, der Data Mining Workbench von Hersteller SPSS, ist in der Version 11 erschienen. Versprochen werden zahlreiche neue Funktionen für mehr Anwenderkomfort und zur Steigerung der Produktivität bei prädektiven Analysen. Prädektives Data Mining, so SPSS, soll es einem Unternehmen nicht nur ermöglichen, aus der Vergangenheit zu lernen, sondern auch Verhaltensprognosen für die Zukunft erlauben. So soll es möglich werden, mit Clementine 11 individuelle Kundenbedürfnisse vorauszusagen.
Als markanteste Neuerung der Lösung wird der neue Binary Classifier betitelt. Dieser soll mehrere Modelle automatisch erstellen können und das beste Modell dann auswählen. Zusätzliche Algorithmen sollen zudem die Voraussage von Zeitreihen und die Erstellung besserer Preismodelle erlauben. Ebenfalls werden Verbesserungen bei der Darstellung von Diagrammen versprochen. So soll eine neue Grafikengine nebst hochwertigen Grafikpräsentationen auch Unterstützung bei der Modifikation von Diagrammen bieten.
Auch im Bereich Datenverarbeitung ist die Rede von Fortschritten, so unter anderem bei der Bereinigung und der Umwandlung von Daten für Analysen oder der optimierten Identifikation statistischer Ausreisser und zweifelhafter Fehler. Nicht zuletzt werden mit der Version 11 Verbesserungen in den Bereichen Sicherheit, Skalierung, Integration und Leistung versprochen.
Die Preise für Clementine Client/Server und Clementine Desktop sind projektabhängig.
