Aus demselben Haus wie das bekannte Druck-Tool FinePrint kommt auch der PDF-Konverter PDF Factory beziehungsweise die erweitere Version PDF Factory Pro. Beide Lösungen sind jetzt in der Version 3 erhältlich.
PDF Factroy 3 kann nun mit Verschlüsselungsfunktionen (40 oder 128 Bit) für PDFs aufwarten. Das Markieren beziehungsweise Kopieren von Text und Grafiken kann verhindert werden, genauso wie Druckfunktionen deaktiviert werden können und ein Kennwortschutz geboten wird. Daneben ist es möglich, die Qualität und Auflösung von Grafiken individuell einzustellen, und zwar getrennt für Monochrom- und Farbgrafiken. Eine neue Kontextmenüfunktion erlaubt es, Seiten innerhalb eines Dokumentes oder von Druckaufträgen durch Copy&Paste umzusortieren. Ausserdem können Dokumente im Fineprint-Format gespeichert werden, um später mit Hilfe des Druck-Tools Ergänzungen vornehmen zu können.
Zu den Neuerungen der Pro-Version gehört eine integrierte Miniregisterkarte für Briefkopf-Formulare. So können PDF-Dateien auf als Grafik hinterlegten Briefkopf-Formularen erstellt werden. Ausserdem können Druckaufträge mit Wasserzeichen sowie Kopf- und Fusszeilen ergänzt werden. In der Einzelplatzversion von PDF Factory Pro können zudem neu Bedienelemente der Benutzeroberfläche individuell angezeigt werden. Dies war bislang nur in der Serveredition möglich.
PDF Factory kann als Testversion heruntergeladen werden. Die Preise für die Lösung sind gestaffelt. Eine PDF-Factory-Lizenz kostet beispielsweise 67 Franken, bei 50 bis 249 Lizenzen kostet der Konverter noch je 49 Franken. Eine Lizenz der Pro-Version ist für 133 Franken zu haben, 50 bis 249 Lizenzen kosten hier als Beispiel 95 Franken. Eine Lizenz der Pro-Serveredition wird für 160 Franken verkauft.
