Sicherer Datenträger dank Bilder-Schutz

Der deutsche Sicherheits-Spezialist Steganos hat seine Datenträger-Verschlüsselungslösung Steganos Safe in der Version 2007 mit einigen interessanten Neuerungen lanciert. So wurde die maximale Laufwerkgrösse eines einzelnen Safes auf 256 anstatt wie bis anhin nur 64 Gigabyte angehoben. Daneben verspricht Steganos ein neues Sortiersystem, das es erlaubt, Datensafes nach Erstellungsdatum, Alphabet, Grösse oder definierter Farbcodierung zu finden.
Mit der Version 2007 halten unter der Bezeichnung PicPass zudem Bilder als Passwörter Einzug. Dazu findet sich eine Datenbank bestehend aus 36 Bildern. Aus diesen lässt sich eine beliebige Abfolge zusammenstellen, die dann als Passwort dient. Optional kann der Bilder-Passwortschutz mit der herkömmlichen Passwortabfrage gemischt werden. Wer sich keine Passwörter merken will, kann sichere Laufwerke auch mittels externem Datenträger wie einem USB-Stick oder einer Speicherkarte, einer Digicam, einem Active-Sync-Handy sowie neu sogar mittels iPod öffnen. Über ein Bluetooth-Smartphone geschieht dies auf Wunsch gar automatisch. Entfernt sich der User vom Rechner, werden die Laufwerke geschlossen und umgekehrt.
Ein neues Feature ist auch Outlook-Safe. Mittels Outlook-Safe können E-Mails, Kalendereinträge, Aufgabennotizen sowie Kontakte mittels Passwort geschützt werden. Zudem ist es auch möglich, .pst-Dateien (die Outlook-Archiv-Datei) als Safe-Ordner zu verschliessen.
Weiter wirbt Steganos für die Safe-Lösung mit 256-Bit-AES-Verschlüsselung, neu eingeführtem Support für 64-Bit-Windows-XP sowie dem Steganos Shredder. Dieser soll unerwünschte Informationen endgültig vernichten – im aktuellsten Release können die Daten auch auf eine externe Harddisk oder einen USB-Stick geshreddert werden.
Für Steganos Safe 2007 werden 65 Franken fällig.