Die 2001 gegründete Pillar Data Systems bringt nach vier Jahren reiner Entwicklung das Speichersystem Pillar Axiom auf den europäischen Markt. Axiom integriert Storage Area Network (SAN) und Network Attached Storage (NAS) auf einer Plattform. Um einen optimalen Zugriff zu gewährleisten, werden die Daten auf den Platten in drei Verfügbarkeitsebenen angeordnet. Dank dieser Plattform bietet sich Unternehmen die Möglichkeit, verschiedene Systeme für unterschiedliche Service Levels zusammenzufassen, was zur Verbesserung der Leistung beitragen soll. Die Konsolidierung verschiedener Ebenen von Enterprise Network Storage wird durch richtlinienbasierte Management-Funktionen unterstützt und lässt sich laut Hersteller auf mehrere hundert Terabyte Speicherkapazität skalieren.
Die Axiom-Plattform ist modular aufgebaut und erlaubt natürlich auch die Verwaltung reiner NAS- oder SAN-Systeme, die bei Bedarf erweitert werden können. Dazu besteht das System aus einer Management-Software und drei Hardware-Komponenten. Mit der Software werden Speicherressourcen zugeteilt, die Quality of Service (QoS) spezifiziert und Automatisierungsparameter definiert. Der Pilot ist eine Appliance, die als Policy Controller fungiert und auf welcher die Management-Funktionen laufen. Der Slammer ist ein Gerät, das Zugriff und die Verteilung der Daten verwaltet. Bis zu vier solcher Slammer-Boxen können in einem Axiom-System eingesetzt werden. In der Brick werden die Daten schliesslich abgelegt. In ein System passen bis zu 32 Bricks (64 mit Release 2.0). Bricks sind wahlweise mit S-ATA- (maximal 400 GB pro Brick) oder Fibre-Channel-Festplatten (maximal 144 GB pro Brick) erhältlich. Die Hardware ist durchgehend redundant aufgebaut und kann während dem laufenden Betrieb ausgetauscht werden. Die Preise für Pillars Axiom-System sind konfigurationsabhängig und auf Anfrage erhältlich.
Info: Pillar, www.pillardata.com
