FSC baut FibreCat aus

Fujitsu Siemens Computers hat die zweite Generation seiner Magnetbandkassettensysteme FibreCat TX24 S2 und TX48 S2 angekündigt. Gemäss FSC sollen die Speicherlösungen dabei besonders grün sein. Dies deshalb, weil sie zum einen mit niedrigem Stromverbrauch punkten können, und zum anderen mit umweltfreundlichen Materia­lien hergestellt worden seien. Die Geräte verfügen derzeit über Serial Attached SCSI-Schnittstellen (SAS) und sollen später auch mit SCSI- und Fibre-Channel-Anschlüssen auf dem Markt erscheinen.


Das Modell TX24 S2 belegt im 19-Zoll-Rack zwei Höheneinheiten und kann mit bis zu 24 Kassetten beinahe fünf Wochen lang unbeaufsichtigt Daten sichern. Die Ausführung kann mit bis zu zwei LTO-3- oder LTO-4-Laufwerken ausgestattet werden und bietet eine maximale Speicherkapazität von 38,4 Terabyte (komprimiert).

Die Ausführung TX48 S2 bietet derweil bis zu 48 Kassettensteckplätze, verfügt über bis zu vier LTO-3/4-Laufwerke und kann mit einem Speicherplatz von maximal 76,8 TB (komprimiert) aufwarten. Ausserdem wird Partitionierung unterstützt, so dass einzelne Laufwerke und Kassetten bestimmten Servern zugewiesen werden können, und zwei Stromanschlüsse sollen hohe Verfügbarkeit garantieren.


Daneben hat FSC auch ein neues Modell seiner FibreCat-SX-Onlinespeicherlösungen angekündigt. Das Modell mit der Bezeichnung SX80 iSCSI nutzt die IP-Infrastruktur als Verbindung zum Server und soll so eine günstige und leistungsfähige Alternative zum Aufbau eines SANs über ein separates Fibre-Channel-Netzwerk bieten. Das Speicher­system FibreCat SX80 iSCSI bietet eine Kapazität von bis zu 56 TB und kommt mit RAID-Controllern, Lüftern und Netzteilen, die im laufenden Betrieb gewechselt werden können. Preise für die verschiedenen Lösungen sind auf Anfrage erhältlich.


Info: Fujitsu-Siemens, www.fujitsu-siemens.ch