Ressourcen-Kontrolle


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2008/12

     

Eine deutliche Senkung der Gesamtkosten im Rechenzentrum verspricht Citrix mit der Einführung des NetScaler MPX, eine Lösung zur Kontrolle und zur Lastverteilung von Server-Ressourcen im Rechenzentrum. Der NetScaler MPX soll branchenführendes Server Load Balancing sowie höchste Performance und Skalierbarkeit ins sogenannte Next Generation Datacenter bringen, so Citrix weiter. Load Balancing und Content Switching auf Applika­tions-Layer sollen die Umlenkung von Client-Anfragen auf Backend-Server optimieren und so letztlich die Zahl der benötigten Server senken.


Zur MPX-Produktfamilie gehören derzeit die beiden Modelle MPX-15000 und MPX-17000. Die Systeme verfügen über zwei Dual-Core- beziehungsweise Quad-Core-Prozessoren sowie 16 beziehungsweise 32 GB Speicher für die Verarbeitung von Datenpaketen. Der Datendurchsatz wird mit bis zu 15 Gigabit pro Sekunde angegeben, und zwar sowohl auf Layer 4 als auch auf Layer 7. Selbst bei der Freischaltung sämtlicher auf der Appliance befindlichen Module – beispielsweise der integrierten Web Application Firewall, Content Caching oder SSL-Offload – soll die Performance nicht beeinträchtigt werden. Weiter gibt Citrix an, dass bis zu 375’000 HTTP- und bis zu 750’000 TCP-Verbindungen pro Sekunde abgearbeitet werden können, genauso wie NetScaler 750’000 SSL-Ses­sions gleichzeitig halten kann.



Und nicht zuletzt wird die enge Integration mit der XenServer-Infrastruktur herausgestrichen. Die MPX-Lösung soll sich ideal für virtualisierte Anwendungsumgebungen eignen, wobei bei steigender Last dynamisch virtuelle Maschinen hinzugefügt werden. Preise sind über Citrix-Partner auf Anfrage erhältlich.


Info: Citrix, www.citrix.ch




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