Alternative zur Papierrechung


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/13

     

Als Alternative zur Papierrechung bietet die Firma Pentag Informatik in der Schweiz die Dienstleistung 1stbp (First Businesspost). Dabei handelt es sich um die Möglichkeit des europaweiten elektronischen Rechungstransfers, der an die gesetzlichen Bestimmungen der Schweiz angepasst und von der Eidgenössischen Steuerverwaltung geprüft wurde.
Das Ganze funktioniert folgendermassen: Der Sender druckt seine Rechung auf den 1stbp-Drucker und sendet die Rechung via Mail, FTP oder HTTP an die Firma Pentag. Diese erfasst aus dem Druckdatenstrom die Rechung, prüft und konvertiert sie ins Zielformat und verschlüsselt und signiert die Daten. Der Empfänger lädt darauf die Daten herunter, überprüft die Signatur und das Zertifikat und importiert die Daten in sein ERP-System.




Der Dienst soll aber nicht nur
für Rechungen, sondern auch für Lieferscheine, Bestellungen oder Wareneingangsbestätigungen funktionieren. Lieferanten sollen kostengünstig und einfach angebunden werden können, gemäss Pentag verschicken heute bereits über 750 Lieferanten in Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre Rechungen an rund 50 Empfänger mittels 1stbp – so unter anderem der VW-Konzern.





Die Software-Pakete für Sender und Empfänger sind kostenlos, berechnet werden lediglich die Transaktionspreise. Diese können als sogenannte Transaktions-Packages gekauft werden, die abgestuft erhältlich sind. Für ein 150er-Paket (klassisches Verfahren) bezahlt man beispielsweise eine Jahrespauschale von 250 Franken, jede weitere Rechnung beläuft sich auf 1.20 Franken.




Info: Pentag Informatik,
www.pentag.ch




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wie hiess im Märchen die Schwester von Hänsel?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER